Unser Zug läuft in den Dresdener Hauptbahnhof ein: eine Woche Herbstferien bei den Großeltern liegt hinter uns. Nun freuen sich vier Kinder auf ihren Papa. Dicht gedrängt stehen sie an der Zugtür: Wer entdeckt ihn zuerst? Ja, dort steht er tatsächlich! Die Freude ist kaum mehr zu bändigen. Acht Kinderhände klopfen ungeduldig gegen die Zugtür und im Rhythmus rufen sie: „Pa-pa, Pa-pa!“ Endlich, endlich öffnet sich die Tür. Während ich alle Hände voll zu tun habe, das Gepäck zu ergreifen, stürmen die Kinder los. Aus den Augenwinkeln sehe ich, wie mein Mann seine Arme weit ausbreitet: Wiedersehensfreude hoch fünf!
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