Familien bilden das Herzstück unserer Gesellschaft. Sie prägen unsere Identität, vermitteln Werte und sind der erste Ort, an dem wir Beziehungen aufbauen. Doch in einer zunehmend komplexen Welt stehen Familien vor zahlreichen Herausforderungen.
Die Abschaffung des Ehegattensplittings verstößt nach Ansicht des Deutschen Familienverbandes (DFV) gegen das Grundgesetz. Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums würden Familien durch ein Aus des Ehegattensplittings jedes Jahr mit 25 Milliarden Euro belastet werden.
„Als Investition in die Zukunft und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Europa ist es notwendig, bessere Lebensbedingungen für alle Familien in der Europäischen Union zu schaffen.“ Dr. Klaus Zeh
DFV-Präsident Klaus Zeh spricht am 6. Mai 2024 beim Politischen Bildungsforum Thüringen, Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS), über familiengerechte Europapolitik. Das Gespräch wird über Facebook zeitgleich übertragen.
Deutscher Familienverband fordert eigenständige Elternrente
(Berlin). Mit einer Geburtenrate von 1,36 in 2023 ist der niedrigste Stand seit 2009 erreicht. Das geht aus aktuellen Daten des Instituts für Bevölkerungsforschung (BiB) hervor. „Der Geburtenrückgang in den letzten zwei Jahren ist vergleichsweise stark, aber in der längeren Sicht nicht als ungewöhnlich bewertbar. Schon seit Jahrzehnten werden weniger Kinder geboren.
Die Einführung der Kindergrundsicherung soll eines der zentralen familien- und sozialpolitischen Vorhaben der Bundesregierung werden. Sie will damit bessere Chancen für Kinder und Jugendliche schaffen, das Leistungsniveau erhöhen, mehr Familien mit Unterstützungsbedarf erreichen und zugleich die Antragsverfahren durch Leistungsbündelung und Digitalisierung vereinfachen.
Der alltägliche Umgang mit den Neuen Medien ist für unsere Kinder und Jugendlichen zur Selbstverständlichkeit geworden. Da wird gechattet, getwittert und Fotos geteilt usw. ohne Sorge. Aber ist dieses Verhalten auch wirklich immer sicher?
In der Anhörung zum Inflationsausgleichsgesetz der Bundesregierung mahnte der Deutsche Familienverband (DFV) deutlich höhere Entlastungen für Familien an.
Die geplanten Erhöhungen bei Kinderfreibetrag und Kindergeld blieben stark hinter dem Notwendigen zurück, sagte Verbandspräsident Klaus Zeh am vergangenen Montag (17.10.2022) im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages. Für einen echten Inflationsausgleich müsse das Kindergeld um mindestens 10 Prozent steigen.
Der Deutsche Familienverband (DFV) begrüßt die Reform des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG). Gleichzeitig mahnt der DFV an, die Altersgrenze beim Kindergeld anzuheben.
(Berlin). „Das BAföG ist ein bewährtes Instrument der Chancengleichheit im Bildungssektor – jetzt gab es eine ‚Rundumerneuerung‘.