Wir sehen Sachsen vor großen, vor allem demografisch bedingten, Herausforderungen. Leider sind die Dimensionen dieser aufkommenden Schwierigkeiten der Landespolitik nach unserem Eindruck noch nicht ausreichend bewusst. Der nächste Landtag muss sich, in welchen Mehrheitsverhältnissen auch immer, dieses Themas annehmen oder das Zeitfenster, in welchem sich überhaupt noch etwas zum Positiven verändern lässt, schließt sich unwiederbringlich.
Die Abschaffung des Ehegattensplittings verstößt nach Ansicht des Deutschen Familienverbandes (DFV) gegen das Grundgesetz. Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums würden Familien durch ein Aus des Ehegattensplittings jedes Jahr mit 25 Milliarden Euro belastet werden.
am 19. Juni 2024 führt die Landesarbeitsgemeinschaft der Familienverbände im Freistaat Sachsen
(LAGF), ihre alljährliche Fachtagung zu familienpolitischen Entwicklungen im Freistaat durch.
Die Veranstaltung wird im Onlineformat stattfinden. Mit unserer Veranstaltung geben wir einen Überblick über die jeweiligen Positionen und Perspektiven der
Parteien zur Ausrichtung der Familienpolitik im Freistaat Sachsen für die kommende Wahlperiode.
Seit dem 1. April können Eltern nur noch einen Monat gemeinsam Elterngeld beziehen. Dadurch soll eine langfristig partnerschaftliche Aufteilung von Sorgearbeit und Erwerbstätigkeit beider Elternteile gefördert werden, so das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ). Sebastian Heimann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Familienverbandes (DFV), schätzt die neue Regelung ein.
Deutscher Familienverband fordert eigenständige Elternrente
(Berlin). Mit einer Geburtenrate von 1,36 in 2023 ist der niedrigste Stand seit 2009 erreicht. Das geht aus aktuellen Daten des Instituts für Bevölkerungsforschung (BiB) hervor. „Der Geburtenrückgang in den letzten zwei Jahren ist vergleichsweise stark, aber in der längeren Sicht nicht als ungewöhnlich bewertbar. Schon seit Jahrzehnten werden weniger Kinder geboren.
Seit 1. Januar 2024 gilt der zweite Schritt beim Inflationsausgleichsgesetz: Die Bürgerinnen und Bürger werden – nach dem bereits erfolgten ersten Schritt 2023 – bei der Lohn- und Einkommensteuer um weitere 15 Milliarden Euro entlastet.
Die Einführung der Kindergrundsicherung soll eines der zentralen familien- und sozialpolitischen Vorhaben der Bundesregierung werden. Sie will damit bessere Chancen für Kinder und Jugendliche schaffen, das Leistungsniveau erhöhen, mehr Familien mit Unterstützungsbedarf erreichen und zugleich die Antragsverfahren durch Leistungsbündelung und Digitalisierung vereinfachen.
Stellungnahme zur Vorstellung der 8. Regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung durch Innenminister Armin Schuster und dem Präsidenten des Statistischen Landesamtes Sachsen, Martin Richter